Teambuilding

Teambuilding Workshop

Workshops für Teambuilding

Warum Sie wichtig für den Unternehmenserfolg sind und wie sie gelingen 
Warum Teambuilding so wichtig ist?

Egal, ob es in einem Unternehmen ums Geld oder in einer gemeinnützigen Organisation um die Weltrettung geht: Hochleistungsteams sind unabdingbar, um Ziele zu erreichen. Auch Studien wie diese haben bewiesen, was eh schon jeder wusste.
Aber wann ist ein Team ein Hochleistungsteam?
Das lässt auf verschiedene Wege beantworten: Zum Beispiel, wenn das Team in Summe mehr ist als die Summe der Einzelteile. Ein Hochleistungsteam kennt den Unterschied zwischen Arbeit im Team und echter Teamarbeit. Bei Arbeit im Team werden Prozesse zerlegt und jedes Teammitglied arbeitet unabhängig von den anderen an seinen Teilaufgaben. Bei echter Teamarbeit nutzen Teams ihre Stärken und Schwächen und arbeiten kollaborativ. Unterschiedliche Perspektive sind dort Quelle für Verbesserungen und nicht für hemmende Konflikte. Außerdem sind Hochleistungsteams bei Rückschlägen widerstandsfähig.

Es gibt auch wissenschaftliche Antworten auf die Frage, wann ein Team ein Hochleistungsteam ist:
Dabei wird Leistung definiert als 
 Leistung = Fähigkeit x Motivation x Umwelt

Ein Team ist danach ein Hochleistungsteam, wenn es unter ähnlichen Bedingungen wie andere Teams ähnliche Produkte- und Dienstleistungen konstant mit besseren Ergebnissen anbietet.

Was brauchen Teams, um erfolgreich zu sein?
Teams brauchen verschiedene Rahmenbedingungen und Eigenschaften damit sie als leistungsfähige Einheit funktionieren. Dazu gehören:
  • Vision, Sinn und Ziele
  • Ein geteiltes Wertesystem und Verhaltensregeln – vor allem Vertrauen
  • Soziale Kompetenzen
  • Die richtigen Fähigkeiten auf individueller Ebene
  • Passende Prozesse und Technologien
  • Eine klare Zuordnung von Verantwortung für Teamaufgaben
Wieso brauche ich dafür Teambuilding-Workshops?
Grundsätzlich gehört Teamentwicklung zu den wichtigsten Aufgaben von Führungskräften und Teammitgliedern. Man könnte von daher argumentieren, dass Teamworkshops unnötig sind, weil Teamentwicklung fester Bestandteil der täglichen Arbeit sein muss. Die Realität sieht aber häufig anders aus: Es herrscht zu viel Druck. Es gibt zu wenig Zeit. Mitarbeiter sehen sich zu selten. Die Arbeit am Team bleibt auf der Strecke, weil andere Sachen immer dringender sind und sofort erledigt werden müssen. Ein Teamworkshop bietet einen Rahmen, in dem Teambuilding ohne störende Einflüsse von außen möglich ist.
Was sind Ziele in Teambuilding-Workshops?
Die Ziele unterscheiden sich von Team zu Team, es gibt aber Ziele, die immer wieder wichtig sind:
  • Eine gemeinsame Vision oder Strategie entwickeln
  • Rollen und Verantwortlichkeiten abklären
  • Bestehende Konflikte lösen und zukünftige Konflikte reduziert  
  • Einen Wertekanon oder einen Verhaltenskodex entwickeln
  • Operative Prozesse weiter entwickeln
  • Gemeinsam Spaß haben
Was sind Voraussetzungen für erfolgreiche Teamworkshops?
Folgende Voraussetzungen sollten zwingend erfüllt sein:
  • Ein klares und realistisches Ziel: Was soll erreicht werden? Kann das in einem Workshop erreicht werden oder ist das Ziel zu ambitioniert?
  • Bereitschaft aller, sich auf den Workshop einzulassen: Wird der Workshop in einer konstruktiven Atmosphäre stattfinden oder blockieren einzelne Teammitglieder die Arbeit?
  • Ableitung von Maßnahmen: Wie werden die Ergebnisse in den Arbeitsalltag übertragen?
  • Störungsfreiheit: Sind die Teilnehmer bei der Sache oder werden Sie abgelenkt werden?
  • Ein geschützter Raum: Nehmen die Teilnehmer Rücksicht aufeinander und öffnen so die Möglichkeit für eine ehrliche und persönliche Kommunikation?
  • Passende Methoden: Wie wählt der Moderator die passenden Methoden aus? Hat er Erfahrung in der Anwendung – auch unter schwierigen Bedingungen?
Andere Voraussetzungen sind für den Erfolg förderlich. Es ist aber möglich, Teamworkshops zum Erfolg zu führen, wenn die Voraussetzungen nicht zu 100 % erfüllt werden:
  • Eine positive physische Umwelt: Kreative und flexibel an das Workshopformat anpassbare Räume helfen. Es geht nicht um besonders edle und teure Tagungsräume, sondern um eine produktive Arbeitsumgebung.
  • Ein externer Moderator: Gerade, wenn die Führungskraft Teil der Diskussionen sein möchte, kann ein externer Moderator die effektive und respektvolle Kommunikation sicherstellen. Einen Workshop zu moderieren und gleichzeitig Teil des Teams zu sein ist extrem anspruchsvoll.
  • Hochwertige Verpflegung: Gemeinsames Essen bindet Teammitglieder aneinander. Es geht nicht darum, möglichst edel zu essen, sondern darum den besonderen Charakter des Tages zu betonen.
  • Die Verbindung von intensiver Arbeit und nicht-beruflichen Aktivitäten: Wer gut am Team arbeitet darf auch belohnt werden. Informelle Aktivitäten geben die Möglichkeit, das Erlebte zu reflektieren und die Kollegen als Mensch besser zu verstehen.
Was sind Bestandteile von erfolgreichen Teamworkshops?
Einfach gesagt müssen die angewendeten Methoden sicherstellen, dass drei Fragen beantwortet werden: Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Wie machen wir das? 
Der Ablauf eines Teamworkshops könnte zum Beispiel wie folgt aussehen:
  • Check-in: Mit kleinen Übungen, die Welt außerhalb des Workshops hinter sich lassen und auf den Tag einstimmen.
  • Klärung der Erwartungen: Noch ein Mal die Ziele für den Tag bestätigen und das Commitment von allen Teilnehmern abholen. Außerdem sollten nicht erfüllbare Erwartungen direkt hier angesprochen werden, damit es am Ende des Tages keine enttäuschten Gesichter gibt.
  • Bestandsaufnahme: Analysieren, wo das Team heute steht. Dabei kann man zum Beispiel auf Tools, Prozesse und persönliche Beziehungen eingehen. Wichtig ist es, alle Perspektiven einzubeziehen. Ohne saubere Grundlage können Maßnahmen für die Zukunft kaum erfolgreich abgeleitet werden.
  • Entwicklung eines Zukunftsbild: Gemeinsam festlegen, wo das Team hin möchte.
  • Ableitung von Maßnahmen: Zwischen dem Heute und der Morgen liegt in der Regel eine Lücke. Ohne konkrete Maßnahmen wird sich die Situation im Arbeitsalltag aber nicht verändern. Das Team muss gemeinsam festlegen, wie es nach dem Workshop weitermachen möchte.
  • Check-out: Das Team bewertet den Tag und gleich die Ergebnisse mit den Erwartungen ab. Der Moderator holt Feedback zu den Workshop-Formaten ein.

    Für jeden Punkt stehen diverse Moderationsmethoden zur Verfügung. Der Moderator muss dabei sicherstellen, dass die Methoden den Anforderungen des jeweiligen Teams gerecht werden. 
Für jeden Punkt stehen diverse Moderationsmethoden zur Verfügung. Der Moderator muss dabei sicherstellen, dass die Methoden den Anforderungen des jeweiligen Teams gerecht werden. 
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