Schon das Geräusch der LEGO®-Steine versetzt Menschen emotional zurück in die glücklichen Stunden der Kindheit. Viele Teilnehmer wollen sofort zugreifen und losbauen. Die Verbindung von positiven Emotionen und Kreativität ist wissenschaftlich niet- und nagelfest belegt.
Die Teilnehmer diskutieren über Modelle, nicht über Menschen. Dadurch entsteht die richtige Distanz, um Argumente neutral aufzunehmen. Das öffnet den Geist und vermeidet Rechtfertigungsdruck.
Zu Beginn eines Workshops mit LEGO® Serious Play® wird ein klares Thema definiert. In nahezu 100% der Fälle fokussieren sich die Teilnehmer beim bauen Ihrer Modelle auf die gestellte Aufgabe. Wenn Teilnehmer später in der Diskussion abschweifen, führt die Frage „Wo in Deinem Modell kann man das sehen?“ wie von Zauberhand zum Thema zurück.
LEGO® Serious Play® erfordert zuhören mit den Augen. Einmal kurz aufs Handy schauen geht da nicht. Rasend schnell stellt sich eine hohe Disziplin ein, die durch Selbstverpflichtung und nicht durch den erhobenen Zeigefinger durchgesetzt wird.
Die Modelle entwickeln sich beim Bauen weiter. Das „Denken mit den Händen“ hilft Teilnehmern, beschwingt in der Aufgabe aufzugehen, anstatt darüber nachzudenken, was alles nicht stimmig ist.
Jeder kann sein Modell ungestört vorstellen. Moderatoren für LEGO® Serious Play® fördern die Neugier der Teilnehmer. Durch aktives Nachfragen aller Teilnehmer erfährt jeder Wertschätzung und involviert sich stärker.
Bei gemeinsamen Modellen garantiert LEGO® Serious Play® das notwendige Mindestmaß an Demokratie: Jeder festlegen, welches Element des eigenen Modells unbedingt in das große Modell aufgenommen werden muss. Erst danach integriert das Team gemeinsam die Modelle alle Mitglieder.